Rosalienkapelle

Foro der Rosalia-Kapelle, Forchtenstein

Auf einem der schönsten Punkte des Landes und der höchsten Erhebung des Rosaliengebirges steht die Rosalienkapelle. Fürst Paul Esterhazy ließ sie 1670 auf der höchsten Stelle des Rosaliengebirges errichten, dadurch ergibt sich von hier wahrscheinlich auch der schönste Rundblick des Landes. Die Kapelle ist durch ihre unversehrt gebliebene einheitlich frühbarocke Einrichtung in ihrer Geschlossenheit einzigartig im Burgenland. Zum Namensfest im September kommen noch immer Gruppen zum einstigen großen Wallfahrtsort.

Aus der Geschichte der Rosalienkapelle

Auf einem der schönsten Punkte des Landes und der höchsten Erhebung des Rosaliengebierges steht die Rosalienkapelle.

1666: Errichtung einer hölzernen Kirche

1670: Fürst Paul Esterhazy ließ an der gleichen Stelle in Kreuzesform eine Kapelle aus Steinen errichten.
Hochaltar: Verglaste Nische mit der liegenden Figur der hl. Rosalia, seitlich die Statuen der heiligen Einsiedler Paulus und Antonius; Doppelwappen Esterhazy und ein ovales Aufsatzbild der hl. Dreifaltigkeit. In der rechten Seitenkapelle: Statue der heiligsten Jungfrau und Gottesmutter.

1679: Errichtung des rechten Seitenaltars. Das Altarbild zeigt die hl. Rosalia im Gebet. Seitlich sind die beiden Pestpatrone Sebastian und Rochus. (1679 war ein Pestjahr).

1681: Errichtung des linken Seitenaltares. Das Altarbild zeigt die hl. Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind (“Hl. Anna selbdritt”). Seitlich der hl. Franziskus und der hl. Antonius von Padua.

1682: Errichtung der schönen Kanzel mit langem Balkon, mit den Statuen der vier Evangelisten in Muschelnischen. Auf dem Schalldeckel Statue des Erzengels Michael.

Die Gesamtrestaurierungen der Kapelle erfolgten in den Jahren 1870, 1957-1961, 1990.

Kontakt
Ansprechperson: Pfarrer Aby Mathew Puthumana
Adresse: Hauptstraße 59, 7212 Forchtenstein
Tel: +43 2626 63147
Fax: +43 2626 63147 4
Web: www.pfarre-forchtenstein.at