Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Die Maria Himmelfahrt-Kirche in Forchtenstein

Barocker Hochaltar

Mittelpunkt des barocken Hochaltars ist die aus der Mitte des 15. Jhdts stammende gotische Madonna mit dem Jesuskind. Es wird berichtet, dass die Kirche durch Brände und andere Zerstörungen heimgesucht wurde, dass aber die Statue immer unversehrt geblieben sei.

Aus der Geschichte der Pfarrkirche

  • 1347: Weihe der Kirche als Filialkirche von Mattersburg durch Bischof Albert von Nikomedien, dem Vikarius des Raaber Bischofs.
  • 1655 und 1702: Erweiterungen der Kirche im Zug des Klosterbaues – siehe Inschrift über der Kirchentür
  • 1695: Übergabe der Kirche und das angebaute Klosters durch Fürst Paul Esterhazy an die Serviten, die er im Zuge der Gegenreformation ins Land geholt hatte. Sie betreuten die Pfarre bis 1981.
  • 1719: Einweihung der Hl. Stiege, eines Zubaues an die Kirche.
  • 1983 – 1985: Renovierung der Kirche mit einer Erweiterung des Seitenschiffes. In den Fenstern ausdrucksvolle Darstellung des Psalmes 148, durch Sr. Prof. Ettl aus Eisenstadt.
  • 1993 – 1998: Renovierung der Hl. Stiege.
  • Seit 1660 war die Kirche – in Verbindung mit der Rosalienkapelle – eine vielbesuchte Wallfahrtsstätte.